Träger der  GOLDENEN KARTOFFEL.        

 

Aktuelle Programme.

(Aufführungstermine siehe Spielplan)


PREUSSISCH BLAU IST BUNT GENUG

Die Welt wird immer unübersichtlicher - und deshalb konstatieren sowohl der Alte Fritz als auch sein Nachbar, der Müller Grävenitz: Die Realität hat die beste Zeit hinter sich! Schluss damit! Beim Versuch, sie ins eigene Weltbild zu pressen, mischen sich am virtuellen Gartenzaun Tagespolitik mit ganz privaten Schrullen, treffen Weltschmerz und Gicht unmittelbar aufeinander - und obendrein muss der Alte Fritz die gelebte geistige Insolvenz seines Nachbarn ertragen, der zu allem seinen Senf dazugibt. Kabarett unmittelbar am Rande des Zeitgeists, sarkastisch, aber stets mit liebenswürdiger Attitüde und umweht von königlichem Charme. Soviel Spaß hat Preußen noch nie gemacht! Mit André Nicke (König) und Andreas Flügge (Müller). Dauer: ca. 2x45 min.


HUNDE, DIE PELLEN, BEISSEN NICHT

Friedrich II. – der Große! – entdeckt im zarten Alter von 312 die Nachhaltigkeit: Er möchte der Nachwelt etwas hinterlassen. Schlösser und Parks gibt es allerdings schon reichlich. Da rollt ihm der Zufall ein schnödes Nachtschattengewächs vor die Füße: die Kartoffel! Wenig später geht der legendäre Kartoffelbefehl in alle Welt hinaus. Wobei der Alte Fritz vor allem China im Auge hat, das er längst nicht mehr als exotisch wahrnimmt, sondern als Bedrohung des preußischen Lebensstils. Sekundiert vom Müller von Sanssouci versucht der König, die Kartoffel als Waffe gegen die Globalisierung einzusetzen – und die Großen der Welt für seine  Pläne zu gewinnen...
So viel Spaß hat Preußen noch nie gemacht! Mit André Nicke (König) und Andreas Flügge (Müller). Eine Produktion der Uckermärkischen Bühnen (ubs) Schwedt.
(Foto: Udo Krause) 


DIE OFFENSIVE SCHEITERT VORAN

„Demokratische Republiken enden immer im Chaos. Nur eine Alleinherrschaft sichert auf Dauer Ruhe, Ordnung und Frieden!“ Das hat Preußenkönig Friedrich II. schon anno 1785 an George Washington gekabelt. Und sieht das Chaos jetzt gekommen: Ordnung, Ruhe und Frieden bröckeln an allen Fronten. Was tun? Dem Zuschauer wird schnell klar, dass unter dem Alten Fritz die künstliche Intelligenz keine Chance hat, Viagra vor allem gegen Fußgicht hilft und Dietmar Woidke unter Long Brandenburg leidet. Aber Friedrich wäre nicht der Große, wenn er nicht noch einen Schuss frei hätte…  - DIE OFFENSIVE SCHEITERT VORAN ist abermals eine abendfüllende Satire mit den beiden Radiofiguren von Antenne Brandenburg (gespielt von André Nicke und Andreas Flügge), von denen jede auf ihrer ganz eigenen Wellenlänge funkt – immer am Rande des Zeitgeists, sarkastisch, aber stets mit liebenswürdiger Attitüde und umweht von königlichem Charme. Soviel Spaß hat Preußen noch nie gemacht! Mit André Nicke (König) und Andreas Flügge (Müller). Dauer: ca. 2x45 min.


FRIEDRICH UND VOLTAIRE. Die halbe Wahrheit. Un(d) zensiert.

Sie haben Briefe gewechselt wie kaum zwei andere, und das noch vor der Erfindung des Briefmonopols: Preußens König Friedrich II. (später „der Große“) und der berühmte französische Philosoph und Aufklärer Voltaire. Diese Korrespondenz ist erhalten und heute noch ein schöner Beweis für die Zuverlässigkeit der damaligen Post. Über 250 Jahre später stellt sich allerdings heraus, dass die beiden so erfolgreich aneinander vorbeigeredet haben, dass eine Neufassung ihres Briefwechsels unausweichlich geworden ist. Diese liegt nun vor. „FRIEDRICH UND VOLTAIRE“ illustriert auf absurdeste Weise das Duell der zwei Giganten und beantwortet auch die letzten Fragen: War Voltaire wirklich aufgeklärt genug zu wissen, worauf er sich einließ, als er 1736 auf eine Zeitungsannonce des preußischen Kronprinzen antwortete? Und was führte jener wirklich im Schilde? „FRIEDRICH UND VOLTAIRE“ beseitigt endlich eines der größten Missverständnisse der preußischen Geschichte und bereichert die Welt um ein ebenso vergnügliches wie boshaftes Spektakel. Ein abendfüllender Spaß, der die beiden historischen Figuren in ein völlig neues Licht rückt. Mit André Nicke (Friedrich) und Andreas Flügge (Voltaire). Sofort buchbar. Länge: ca. 2h (mit Pause). Weitere Bilder in der Galerie!